Arbeiten, wo andere Urlaub machen:-) Markgrafenheide ist so ein Ort.
Wenn es zudem das Dünenhotel Markgrafenheide sein darf, dann ist das schon top. Tagsüber Termin(e) und zum Nachmittag/Abend hin Berichte und E-Mails schreiben am Strand, vom Hotel zum Strand sind’s 200 Meter. Es könnte schlimmer sein:-)
Zudem beste Abwechslung beim Sonnenuntergang. Den einen Abend der perfekte Sonnenuntergang, schon unwirklich geil, am nächsten Abend von Sonnenuntergangsromantik nicht mehr so viel übrig, frischer, kabbeliger Wind treibt die Wellen vor sich her und sorgt für faszinierende Wellen. Der Abend am Strand ist dann auch nicht sooo lang.
Da wollte das nahegelegene Warnemünde gar nicht mehr so dringend besucht werden, geplant hatte ich es schon, ein- und ausfahrende Schiffe gucken und so, aber bei diesem Strand mit dieser Abwechslung darf es gern warten.
Der feinsandige Strand in Markgrafenheide ist der perfekte Ort, um einmal richtig zu entspannen und dem Rauschen der Wellen zu lauschen. Der Strand von Markgrafenheide ist der längste Strandabschnitt der Rostocker Seebäder.
Über 5 km erstreckt sich der Strand von Markgrafenheide bis zum Naturstrand Rosenort in der Rostocker Heide. Der Sand ist feinkörnig, weiß und mit wenig Steinen durchsetzt. Wer dorthin möchte, passiert erst die Rostocker Heide oder das Moor über Torfbrücke und kann dann an der Küste entlangspazieren oder in der Ostsee baden, der breite Flachwasserbereich ist ideal für Familien mit Kindern. Quelle
Am 25. März 1252 soll Fürst Heinrich Borwin III., die Gegend um Markgrafenheide, die „Rostocker Heide“ gegen Zahlung von 450 Mark an die Stadt Rostock verkauft haben.[2]
Markgrafenheide wurde das erste Mal im Jahr 1586 unter dem Namen auf der Markgrafenheide erwähnt. Seit wann Markgrafenheide als Ort angesehen werden kann, ist nicht zu bestimmen. Die Sagen um den Markgrafen im goldenen Sarg, der in der Heide begraben liegen soll, wie die Namensherkunft belegt, sind fiktiv. Der Ort war ein Rostocker Außenposten an der Rostocker Heide. Wichtig waren der Zugang zur Heide und die Torfgewinnung im östlich des Ortes gelegenen Moor. Der gestochene Torf konnte in Kähnen durch den Moorgraben zur Warnow und weiter nach Rostock transportiert werden.
Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert begann auch in Markgrafenheide der Badebetrieb und die Zahl der Urlauber stieg. 1910 wurde die elektrische Strandbahn Warnemünde–Markgrafenheide in Betrieb genommen. Markgrafenheide war von Rostock aus einfacher erreichbar geworden. Diese Bahn wurde zum Ende des Zweiten Weltkrieges im Mai 1945 stillgelegt und nachfolgend abgebaut.
Zu DDR-Zeiten errichtete der VEB Chemiefaserwerk „Friedrich Engels“ Premnitz 1954 das Zentrale Pionier-Ferienlager „Alexej Maressjew“. Es wurde nach der Wende als „Ostseeferienzentrum Markgrafenheide“ weiter betrieben, und 2012 zugunsten des Neubaus „StrandResort Markgrafenheide“ zum Großteil abgerissen. Ein weiteres Betriebs-Ferienlager eröffnete der VEB Energiekombinat Nord – heute „Strandnest“. Quelle
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