Urlaub in Corona-Zeiten – eine Herausforderung. Für jemanden wie mich, der so viel unterwegs ist, erst recht. Als dann auch noch der geplante Island-Urlaub dran glauben muss, wird die Schweiz zur Alternative auserkoren.
Paar Ecken von den Alpen hab ich ja schon gesehen, vor allem von den österreichischen aber, die Schweizer Alpen eher sporadisch und schon gar nicht Zermatt und Matterhorn oder Eiger, Mönch und Jungfrau. Die Ma lässt sich schnell von der Alternative begeistern und so machen wir uns am 26. Juli morgens auf den Weg. Es warten einige Kilometer im Auto auf uns und um auch die komplette Zeit im Apartment in Zermatt zu haben, fahren wir einen Tag früher los mit Zwischenübernachtung in Tavetsch. Das Krüzli ist ein nettes kleines Familienhotel, der Weg dorthin ist mit gut zehn Stunden Fahrt um 18.00 Uhr entspannt gemeistert.
Eigentlich lädt schon die Ecke hier ein, mehr als nur eine Zwischenstation zu sein, aber der Berg ruft halt. Also weiter. Entgegen des gestrigen Anreisetages stehen nun allerdings nicht die Kilometer im Fokus, sondern die Landschaft. Und die ist bis jetzt schon beeindruckend. Hat aber noch nicht mal annähernd alle Reize ausgespielt.
Ein erstes Highlight wird der Furkapass, eigentlich für später vorgesehen, aber irgendwie muss man ja über die Berge kommen. Man ist versucht, ständig anzuhalten, wenn es die Serpentinen hinauf und wieder hinunter geht. Ständig scheint es eine komplett neue Perspektive zu sein, die danach schreit, auch unbedingt eingefangen zu werden. Und eigentlich wäre es auch jedesmal genau richtig. Die Perspektiven und Panoramen wechseln sich in einer Geschwindigkeit und Dramatik ab, es ist die reine Freude.
Aber Zermatt ist das Ziel. Dazu gilt es zunächst, Täsch zu erreichen. Zermatt ist autofrei und so ist Täsch der Ort, wo wir das Auto abstellen wollen. Ein örtliches Taxiunternehmen nimmt unser Auto entgegen und kutschiert uns anschließend nach Zermatt. So der Plan. Den durchkreuzt halt nur die örtliche Polizei, die Täsch offensichtlich für zu voll hält und den Verkehr kurzerhand ableitet auf und neben den örtlichen Sportplatz. Ein Shuttle bringt ums zum Bahnhof, hier nehmen wir die Bahn für die letzte Station. Das kommt bissel überraschend, weil anders geplant und nervt auch ein bissel, aber am Ende kommen wir ja an.
Im vielleicht schönsten Appartement der Welt. Mindestens für die Zeit ist es das, es hat alles, was wir brauchen und vor allem angesichts des überragenden Wetters das wichtigste: einen überragend großen Balkon. Frühstück auf dem Balkon – Abendessen auf dem Balkon. Hervorragend.
Der Star des Ganzen ist indes ganz klar der unverstellte Blick auf das Matterhorn. Wir haben es hier ständig im Blick, unweigerlich zieht es den Blick magnetisch an, so als ob man sich während des Essens ständig vergewissern muss, ob es denn noch da ist.
Und so sehen wir binnen dieser vier kurzen Tage auch die vielen Facetten des Matterhorns. Das wolkenspeiende, das morgendlich rote, das abendlich finstere, das unfassbar klare wie auch das wolkenverhangene. In der letzten Nacht dann auch noch für jeweils Sekunden das wetterleuchtende, als ein Wetterleuchten das ansonsten in tiefster Dunkelheit liegende Gebirge erleuchtet und damit das Matterhorn. Wahnsinnskontraste.
Ich muss ja zugeben, dass mir dieser Kult um das Matterhorn bisher schon ein wenig suspekt war. Bis ich auf dem Balkon im Appartement stand. Und dem Charme des Matterhorns augenblicklich verfallen bin. Nun weiß ich: es ist unmöglich, dem Charme dieses einzigartigen Berges nicht zu erliegen.
Er ist markante omnipräsente phantasiebeflügelnde Ästhetik. Man sieht das Matterhorn von nahezu jedem Punkt in Zermatt und wenn man es nicht sieht, ist es doch da. Das ehemals arme Bergbauerndorf Zermatt verdankt alle Entwicklung letztlich genau vor allem diesem markanten Riesenfelsen. Was auch im Museum sehr deutlich wird neben dem Drama der Erstbesteigung.
Für den ersten Tag in Zermatt haben wir das Gornergrat vorgesehen. Von hier aus hat man den besten Blick auf das Matterhorn, so lässt sich lesen. Zudem – und hier kommt die Faszination für die Bahn hinzu – fährt hier die Gornegrat-Bahn rauf. Eine halbe Stunde fährt die Zahnradbahn von Zermatt auf 1.600 Metern zum Gornergrat auf 3.135 Metern. Die Perspektiven wechseln rasant, es ist ein Ritt durch die Vegetationen. Kurz nach Zermatt fahren wir noch durch Arvenwälder, wenig später blicken wir nur noch auf die Wipfel und schon sind wir am Gornergrat auf einer Höhe ohne große Vegetation.
3.135 Meter. Die Luft ist unfassbar klar, zur Linken der Gornergratgletscher, geradeaus ein unfassbares Panorama, zur Rechten ebenso. Es gibt für den Moment kein schöneres Panorama, keinen schöneren Ort zum Verweilen.
Die kongeniale Ergänzung ist die Gornegrat-Bahn, auf die ich dann auch gerne einen längeren Moment an der Strecke warte. Aber genau dieser Moment ergibt dann dieses schicke Panoramabild. Ich behaupte einfach mal, dass sich das Warten gelohnt hat. Als erste elektrische Zahnradbahn der Schweiz und als zweite der Welt nimmt die Gornergratbahn 1898 den Betrieb auf, nach nur zwei Jahren Bauzeit. Die Bahn der Extraklasse.
Der Abstieg ist mit ca. drei Stunden angegeben, die 1.400 Höhenmeter haben es in sich. Ich nehme den kompletten Abstieg, wir verabreden, uns an der Riffelalp zu treffen. Klappt so halb. Der Abstieg ist so steil, da sollte man schon beieinander bleiben. Irgendwann kriegen wir das hin und das ist gut so. Der Rest wird dann gemeistert, aber es ist definitiv grenzwertig, was wir hier veranstalten. Andererseits erfüllt es mich aber auch mit absolutem Stolz auf meine Ma, denn es ist keineswegs selbstverständlich, das so zu anzugehen und zu meistern, schon gar nicht mit knapp über 80 Jahren. Chapeau.
Scheint so, dass wir uns gleich zum Auftakt eine Herausforderung genommen haben, für die wir uns vlt. ersteinmal etwas akklimatisiert hätten. Hinterher aber nicht mehr zu ändern. Genauso wie meine Blasen unter den Hacken. Genau, unter den Hacken. Sinnvoll wäre es gewesen, vor der Reise zu schauen, ob mit den Einlegesohlen alles in Ordnung ist. Waren natürlich nicht i.O. Haben sich dann während des Abstieges quasi komplett aufgelöst – allerdings nicht ohne Eindruck an den Hacken zu hinterlassen.
Zum Glück allerdings kann ich am nächsten Tag laufen und so machen wir uns an das nächste Ziel. Mit der Bahn ein wenig hoch nach Furi. Von dort aus geht eine kleine aber feine Wanderung zunächst zur Hängebrücke und anschließend weiter zum Gletschergarten. Zwischendurch ist dokumentiert, dass wir eigentlich die ganze Zeit auf einem Gebiet unterwegs sind, wo 1859 noch der Gletscher war. Den sucht man nun in der Nähe vergeblich. Weit weit zurückgezogen hat er sich.
Der Gletschergarten ist ein Überbleibsel dieser Gletschertätigkeit. Künstlich angelegt wie man vlt. vermuten könnte, ist hier nix. Rauf und runter geht es, es gibt alles was das Herz des Gletscher-Hobby-Geologen begehrt: rundgeschliffene, fast spiegelblanke Felsen, Gletschertöpfe usw. Total faszinierend.
Besagtes Matterhorn-Museum mit sehr viel Infos zum ärmlichen Leben der Bergbauern in Zermatt vor Beginn der touristischen Eroberung und vor allem zur ersten Matterhorn-Besteigung mit ihren vielen tragisch-dramatischen Elementen ist dann für Nachmittags angesagt.
Im Vergleich zum ersten Tag steht für den folgenden Tag eine Art Spaziergang an. Gute zehn Kilometer geht es auf dem 5-Seen-Weg von der Bergstation Blauherd auf fast 2.600 m zu Stellisee – Grindjisee – Grünsee – Moosjisee – Leisee und wieder zurück zur Bergstation. Die Wanderung vereinigt Bewegung, Flora und ein weiteres Mal unfassbare Panoramen in einem. In Zermatt geht’s los mit der Sunnegga-Bahn. Danach noch eine Station weiter zur Blauherd-Station. Kaum raus aus der Station zeigt sich mal wieder das Matterhorn atemberaubend.
Es geht los zum Stellisee. Schon der Weg macht Spaß mit den vielen vielen Gebirgsblümchen. Keine Chance aber haben sie gegen den See. Nur wer ihn umrundet kommt vollends auf seine Kosten – das Matterhorn spiegelt sich unfassbar schön im See, ich mag kaum loslassen und die Szenerie am liebsten aus 1000 Perspektiven einfangen. Aber eigentlich gibt es nur eine.
Der Weg vom Grindjisee über den Grünsee ist insgesamt eine weitestgehend gemütliche Wanderung. Natürlich im Hochgebirge und natürlich geht es auf und ab und ich bin wieder voller Respekt vor meiner Ma. Es gibt Leute in meinem Alter, die solche Touren nicht machen, was dann also mit über 80…
Nach der ausgedehnten Wanderung sind wir am Moosjisee. Der hält dann noch die letzte Herausforderung breit. Es soll noch einmal steile 200 Höhenmeter rauf zur Bergstation gehen. Zum Abschluss dieser Wanderung brauch man das nicht unbedingt, nur leider ist genau dort die Bahn, die uns die restlichen Höhenmeter nach Zermatt runterbringen wird. Also noch ein Grenzwertaufstieg für meine Ma.
Aber auch diesen meistern wir bravourös.
Nach einem kurzen Stopp im Appartement zieht es mich noch hoch zum Weiler Z’Mutt. Im Anfang ist auch alles okay, das Matterhorn im Blick läuft es sich fast von allein. Doch der Weg hoch zum Weiler steigt konsequent an, Plateauphasen gibt es nicht. Das ist hier zum Abschluss des Tages nocheinmal ein richtiges knackiges Ding. Mit nur zwei Kilometern Wegstrecke – und 300 Höhenmetern in einem fortwährenden Aufstieg.
Aber es lohnt sich. Der Weiler ist interessant und der Weg ist äußerst spannend. Hier oben gibt es dann noch den Blick rüber zur Riffelalp, wo wir vor zwei Tagen waren und zum Blauherd, wo wir heute waren. Wenn man so will stecken in diesem Blick rüber auf die Berge die ganzen Tage hier oben oder der ganze erste Teil des Urlaubs. Passend zum Abschluss.
Und damit heißt es dann auch schon Abschied nehmen von Zermatt. Gefühlt mindestens eine Woche zu früh, ich könnte hier noch ewig bleiben. Aber Urlaub besteht ja auch aus Entdecken, also muss es auch weiter gehen. Zunächst wird das Auto abgeholt, um dann auf dem Weg nach Gsteigwiler die große Passstraßen-Tour zu erleben. Wir erwarten viel, recht schnell wird klar, dass alle Erwartungen deutlich übertroffen werden.
Mit dem Passo della Novena fremdele ich noch ein wenig – was aber nur an der Vorfreude auf die folgenden Pässe liegen kann. Und in der Tat stellt die folgende Tremola zum Gotthardpass hoch den Novena deutlichst in den Schatten. Mit dem Gotthard-Tunnel kann man die Tremola zwar umgehen auf dem Weg nach Italien zb, aber das ist ja genau nicht unser Plan.
Ein paar Kilometer weiter sind wir dann an dem oben schon erwähnten grandiosen Furkapass. Den kann man ja durchaus mehrfach fahren, langweilig wird es nicht und neben dem Belvédère hat er durchaus noch andere Highlights. Aber das Belvédère mit dem Rhonegletscher im Hintergrund, dem Blick tief in das Tal und dem Grimselpass in der Ferne ist natürlich das geilste Fotomotiv auf dem Pass. Gerade fahren wir den Pass zum zweiten Mal, aber ich würde ihn auch ein drittes, viertes oder fünftes Mal fahren. Hammer.
Den dann noch folgenden Grimselpass angemessen zu würdigen fällt einigermaßen schwer. Ohne Zweifel ist auch dieser Pass ein Hingucker, aber eine der entscheidenden Stellen ist der Spot rüber zum Furkapass. Er steht halt im Schatten des Furkapasses. Zumindest wenn man ihn aus der Richtung Furkapass anfährt.
Wenig später sind wir in Gsteigwiler, einem kleinen Ort direkt in der Region von Eiger, Mönch und Jungfrau. Nach Wilderswil und damit zur direkten Anbindung an das sensationelle schweizerische Schienennetz ist es eine halbe Stunde Fußweg. Auch diese Unterkunft lässt keinerlei Wünsche übrig.
Als erstes steht natürlich das Jungfraujoch auf dem Plan. Das Dach Europas mit dem Blick auf den Aletschgletscher, dem größten Gletscher Europas. Erwartungsgemäß wird es eine denkwürdige Tour. Von Wilderswil über Lauterbrunnen fährt die Jungfraubahn vorbei an Panoramen der Extraklasse.
1896 begonnen, 1912 fertiggestellt. Ein technisches Meisterwerk mit dem höchsten Bahnhof Europas. Nach der Station Eigergletscher geht es dann in den Tunnel, ein Tunnel, der von 1898 an sieben Kilometer steil durch den alpinen Fels geschlagen wurde. Von gut 2.000 Metern geht es auf 3.454 Meter.
Man sieht nicht, wie es voran geht, aber man hört, wie sich die Zahnradbahn Zentimeter für Zentimeter vorankämpft. Auf halber Strecke ist eine kurze Pause an der Zwischenstation Eismeer für einen faszinierenden Blick auf den Eigergletscher. Fünf Minuten erscheinen viel für ein paar Fotos, am Ende wird es aber doch ganz knapp, bin dann geradeso noch im Waggon. Der Blick auf den Gletscher ist so faszinierend, schwer, sich loszureißen.
Oben auf dem Jungfraujoch zunächst durchwachsenes Wetter, aber zum Glück kommt die Sonne dann doch irgendwann raus, also ein bissel jedenfalls. So wird es noch richtig cool – vor allem aber in Verbindung mit der Gletscherworld. Natürlich ist das eine künstlich geschaffene Welt – aber eine in den Gletscher hineingearbeitete. Wir laufen hier also quasi durch den Gletscher. Welcher sich natürlich beständig verändert, weswegen auch ständig nachgearbeitet werden muss in dieser Gletscherwelt. Den majestätischen Abschluss bildet natürlich der Blick auf den Aletschgletscher. Es ist nach wie vor der größte und längste Gletscher Europas mit 78 qkm und 22,6 km Länge. 1850 waren es noch 105 qkm und 26,5 km, 1973 immerhin noch 96 qkm 24 km Länge.
Auf dem Rückweg gönnen wir uns eine Wanderung von Station Eigergletscher nach Kleine Scheidegg und sehen, wie schnell im Hochgebirge das Wetter umschlagen kann. Zu dem Zeitpunkt haben wir aber die Bilder von der Jungfraubahn schon im Kasten und den größten Teil des Weges zurückgelegt. Die Rückfahrt wählen wir über Grindelwald. Ein weiterer grandioser Tag geht zu Ende.
Das nächste Ziel ist Grindelwald – First. Auch dies eine Tagestour. Das Wetter ist etwas durchwachsen, es verspricht nicht so sehr die Sonnenpanoramenfotos. Aber das tut dem Vergnügen keinen Abbruch, im Gegenteil, die immer wieder herein- und heraufziehenden Wolken bescheren die abgefahrensten und faszinierenden Schauspiele. Mal sind die Wolken da, mal verschwinden sie und mal ziehen sie auf wie eine Theaterkulisse, bei der gerade der Vorhang aufgezogen wird.
First hat auf 2.167 Metern alles. Nach der Aussichtplattform First Cliff Walk by Tissot lädt der Berggasthof mit seiner Terrasse zum Verweilen und vor allem zum Genießen des Ausblicks. Die Plattform hat schon was, hoch über dem Abhang schaut man auf das gigantische Panorama – unter sich tausende Meter Luft. Mystisch wird es, wenn die Wolken hier oben alles einhüllen und die Aussichtsplattform gleichsam ins Nichts führt. Später machen wir uns auf den Weg zum Bachalpsee. Das ist dann schon eine recht knackige Wanderung, aber der Blick auf den See entschädigt. Wir hätten wirklich keinen Moment später losgehen dürfen, hin und zurück sind es gute zwei Stunden und zurück am Berggasthof dauert es nur noch Minuten, bis wirklich alles zugezogen und Nieselregen ist. Also zurück nach Gsteigwiler.
Blöderweise verfestigt sich aber das eher regnerische Wetter auch für den nächsten Tag. Der hätte echt schön sein können mit der Schynige Platte und später auf Interlakens Hausberg Harder Kulm. Wird es aber leider nicht, der Regen lässt trotz Schynige-Platte-Bahn das Vergnügen ein kurzes werden.
Die Bahn hoch zur Schynige Platte ist bereits seit 1893 in Betrieb und diesen wahrhaft historischen Wert kann man auch heute noch bewundern. Eine kleine Museumsbahn – im Regelbetrieb. Eigentlich hätte man von dem Berg das Super-Panorama von Eiger, Mönch und Jungfrau direkt vor Augen und zur anderen Seite Interlaken mit Thuner- und Brienzersee. Eigentlich. Heute sehen wir nix außer der Bahn selber. Auch schön, aber bissel wenig.
Die Bahn hoch zur Harder Kulm macht letztlich noch weniger Sinn, weil man einfach nichts sieht.
Letzte Flucht Trümmelbachfälle. Gnadenlos laut fallen sie am Rande des Gletschers hinab und irgendwie haben die Schweizer es geschafft, hier einen begehbaren Bereich zu schaffen. Zehn Stufen lang lässt sich die unfassbare Gewalt des Wassers mehr als nahe sehen, gleichsam spüren. Ohrenbetäubender Lärm, unfassbare Nässe. Der Strom des Wassers hat sich hier einen Weg gebahnt und man kann ihn hier beim Fall über die 140 Meter beobachten.
Allerdings geben sie uns auch den Rest für diesen Tag. Zuvor schon leicht nass durch den Regen sind wir nun total durch. War dann aber auch schon egal und somit okay für den Tag.
Das Problem ist, dass sich der Regen in der Region fürs erste komplett festgesetzt hat. Die Berge werden verborgen bleiben, die Städte zu erkunden im Dauerregen wird auch kein Vergnügen werden. Die Entscheidung fällen wir dann recht schnell und klar, dass es keinen Sinn macht, länger zu bleiben. Wir verkürzen um einen Tag. Und fahren dementsprechend am nächsten Tag zurück nach Magdeburg/Braunschweig.
Das ist sicher nicht das, was wir uns für den Schluss des Urlaubs vorgestellt haben, aber was will man machen. Es ändert ja nix daran, dass es einfach ein sensationeller Urlaub war.